Bei der 38. Auflage des Kielerwochelaufs gab es erstmalig zu der 5 km Strecke eine 3,4 km Laufstrecke, die besonders für viele jüngere Läuferinnen und Läufer sehr attraktiv war. Die jüngeren Schülerinnen und Schüler wurden von Teilen des 11. Jahrgangs zum Stadium begleitet. Vielen Dank für eure zuverlässig und verantwortungsvoll Unterstützung! So kam es, dass insgesamt über 270 Schülerinnen und Schüler und vier Lehrkräfte beim Lauf dabei waren – damit war jeder zehnte Läufer vom Gymkro. Eine starke Leistung!
Das Wetter war fast zu warm für einen Lauf. Bei 25 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit schwitzten alle Laufenden. Glücklicherweise gab es keine größeren Kreislaufprobleme.
Um 10:30 Uhr startete zunächst über 110 Schülerinnen und Schüler den 3,4 km Lauf mit einer Runde durch Stadion der Uni Kiel. Bereits mit einer Zeit von 00:13:19 Minuten kam Jan-Mika aus der 6d als erster Läufer des Gymkros zurück ins Ziel. Bei der Siegerehrung belegten wir zahlreiche Rangplätze. Viele unserer Schülerinnen und Schüler wurden mit einer Urkunde und einem „Kieler Woche Lanyard“ ausgezeichnet (siehe Fotos).
Leicht verspätet starten um 12 Uhr der 5 km Lauf. Es war die größte Läufergruppe des Tages. Über 150 Laufende von der 5. Klasse bis zum 11. Jahrgang kamen vom Gymkro, so dass der Start in zwei Gruppen erfolgte. Nach der Stadionrunde ging es auch hier raus übers Unigelände, vorbei am Botanischen Garten. Hier wurde es richtig „hügelig“. Weiter ging es am Holsteinstadion vorbei über die Veloroute 10, zurück zur Olshausenstraße und dann im Stadion ins Ziel. Die ersten Läufer erreichten das Ziel nach ca. 17 Minuten. Der erste Läufer des Gymkros war Lando aus dem 11. Jahrgang mit 00:18:14 Minuten. Eine sehr starke Zeit und von unter 4 Minuten pro km. Bei der Siegerehrung des 5 km Laufs errang das Gymkro ebenfalls einige beachtliche Erfolge. Hanna Klapper erreichte u.a. in ihrer Alterskategorie WJU18 mit einer Zeit von 00:22:37 Minuten den dritten Platz.
Die vielen stolzen und fröhlichen Gesichtern nach dem Lauf haben wieder gezeigt, wie wichtig so ein Sportevent ist. Dabei hatte jeder sein eigenes Ziel vor Augen. Einige wollte „Gas geben“ und ihre Bestzeit knacken, andere gingen es etwas gemütlicher an. Viele Teilnehmende haben dabei ihre individuelle Leistungsgrenze kennengelernt und erreichten erschöpft, aber glücklich und mit einem Lächeln das Ziel. Und dabei ist es völlig egal, ob man erster oder letzter wird. So gab es den wohlverdienten Applaus für alle Läuferinnen und Läufer!
Nils Westphal und Claudia Wilhelm