Interview mit Rosanna Adams von „Menschen für Menschen“ - Trinkwasser- und Wiederaufforstungsprojekte für eine bessere Zukunft in Äthiopien
Seit über 10 Jahren engagiert sich das Gymnasium Kronshagen für die Stiftung Menschen für Menschen. Im Jahre 2012 war das Geographie-Profil von Herrn Westphal auf der Suche nach einer Möglichkeit, Menschen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
![]() |
![]() |
![]() |
Nach einigen kursinternen Diskussionen setzte sich der Vorschlag von Esther Breffka durch: es wurde aufwändig ein Pfandbrunnen gestaltet (den gibt es sogar noch heute!) und fortan wurden die Pfandflaschen in der Schule gesammelt. Jonatha Hertling, damals Schüler im Geo-Profil, hatte persönliche Kontakte nach Äthiopien und so einigte man sich auf die Stiftung „Menschen für Menschen“.
Nils Westphal führte mit Rosanna Adam ein spannendes Interview. Sie ist bei der Stiftung Menschen für Menschen (MfM) im Team Kommunikation & Fundraising tätig und ganz konkret für den Bereich Jugend & Bildung zuständig.
Welche Bedeutung haben Schüler-Spendenprojekte wie z.B. der Pfandbrunnen für MfM?
Eine enorme! Zum einen ermöglichen die Schüler:innen mit ihrem Engagement und ihren Spendensammlungen, dass sich die Menschen im ländlichen Äthiopien aus eigener Kraft eine bessere Zukunft aufbauen können. So entsteht eine Verbindung zwischen den Schüler:innen in Deutschland und den Menschen in Äthiopien, welche zum anderen den eigenen Horizont erweitert. Ich denke, dass es sehr wichtig ist, zu wissen, wie es anderen Menschen auf der Welt geht und dass wir Solidarität übernehmen, um gemeinsam die Welt ein wenig besser zu machen.
Den Pfandbrunnen gibt es schon über 10 Jahre. Gibt es ähnliche Schülerprojekte, die schon so lange laufen?
Karlheinz Böhm war früher sehr aktiv und...
Hier der Link zum gesamten Interview