hp 04Man hat ja schon viel gehört vom FranceMobil, aber selbst dabei sein, ist doch etwas anderes. Jetzt hatten die 8. und 9. Klassen einmal das Glück: nach der Corona-Pause endlich wieder Besuch aus Frankreich... na ja, eigentlich aus Hamburg, wo die Lektorin Ophrys Pimpied als Lektorin arbeitet, um Touren durch den Norden zu machen.

Die 8. und 9. Klassen waren  gespannt wie ein Flitzebogen. Nach dem Bingo des présentations, ein Würfelspiel, bei dem jeder Mitspieler/jede Mitspielerin eine bestimmte Art der Vorstellung erwürfeln musste, entweder Infos zu Geschwistern, Wohnort oder Fremdsprachenkenntnissen – aber, s'il vous plaît in ganzen Sätzen – war die Stimmung schon gelöster. Die 6 (Bingo!) wurde selten gewürfelt... quelle chance!

Das Begriffe-Raten war dann schon komplizierter: 2 SchülerInnen traten gegeneinander an und mussten aus einer Fülle von französischen Begriffen wie banane, trampoline, douche, cactus, café erraten, um welche Definition es geht: C'est un fruit de forme longue, jaune à l'extérieur, blanc à l'intérieur qu'adorent les singes. Auch wenn man nur die Hälfte verstand, war man voll dabei und ermittelte detektivisch, was der gesuchte Gegenstand war. Da kam Bewegung ins Spiel, da man ja als Erster die Karte ergattern wollte. 

Waren beide Schüler gleich schnell, gab es auch eine Lösung: pierre, feuille, ciseaux (heißt soviel wie schnick schnack schnuck). Voilà. On continue.

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Richtig quirlig wurde es dann bei „Stille Post“: 2 Gruppen stellten sich in zwei Reihen hintereinander auf und die Lektorin flüsterte jeweils dem ersten Mitspieler bzw. der ersten Mitspielerin eine Sportart ins Ohr.  Für den Letzten in der Reihe galt es nun mit Elan nach vorne zu rennen und die Spielkarte mit der Sportart (le handball, le golfe, le basket, le tennis..) zu finden. Was könnte denn le plongeon wieder bedeuten? Eine kleine Zeichnung half, es musste Turmpringen heißen. Wieder was gelernt. So dynamisch kann Sprachenlernen sein. MERCI!

FranceMobil

Mit Spiel und Spaß das Erlernen der französischen Sprache fördern und die Kultur des Nachbarlandes vorstellen, das ist das Ziel von FranceMobil. Die Lektoren bzw. Lektorinnen, alles Muttersprachler/ -sprachlerinnen, reisen durch Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg Vorpommern und setzen sich dafür ein, ein attraktives, aktuelles und authentisches Frankreichbild zu vermitteln. Seit 2002 hat das für Schulen kostenlose Programm bereits 1,5 Millionen Kinder und Jugendliche an 18.000 allgemeinbildenden und beruflichen Schule erreicht.

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